Weitere Entscheidung unten: BFH, 15.12.1995

Rechtsprechung
   BFH, 21.06.1995 - II R 7/91   

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BFH, 21.06.1995 - II R 7/91 (https://dejure.org/1995,1838)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1995 - II R 7/91 (https://dejure.org/1995,1838)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1995 - II R 7/91 (https://dejure.org/1995,1838)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 37, § 38, § 39 Abs. 2, § 44 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Satz 1, § 47, § 191 Abs. 1; BGB § 421, § 427; GrEStG NW § 15 Nr. 1 (= § 13 Nr. 1 GrEStG 1983); GrEStWoBauG NW § 1 Nr. 1, § 3 Abs. 1, 4 und 6

  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Gesellschafters für vor seinem Eintritt entstandene Steuerschulden einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - Beteiligung an steuerlich relevantem rechtsgeschäftlichem Handeln der Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 227
  • NJW 1996, 870 (Ls.)
  • BB 1995, 1732
  • DB 1995, 1795
  • BStBl II 1995, 817
  • BFH/NV 1996, 71
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter, d. h. aus gemeinsamer Tatbestandsverwirklichung, insbesondere aus dem gemeinsam gewollten Eingehen rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen oder dem Handeln durch berechtigte Vertreter (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 6. Juli 1971 VI ZR 94/69, BGHZ 56, 355; vom 8. November 1978 VIII ZR 190/77, BGHZ 72, 267; vom 30. April 1979, II ZR 137/78, BGHZ 74, 240, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1979, 1821, und vom 15. Dezember 1980 II ZR 52/80, NJW 1981, 1213).

    Aus der gemeinsamen Tatbestandsverwirklichung als haftungsauslösendem Element folgt jedoch, daß derjenige, der in eine GbR eintritt, nicht für deren "vorher begründete Verbindlichkeiten" haftet (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 74, 240, NJW 1979, 1821).

  • BFH, 31.07.1991 - II B 38/91

    Bestimmung der Grunderwerbsteuer bei dem Erwerb von Gesellschaftsanteilen an

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Der erkennende Senat teilt diese, auch vom FG vertretene Auffassung; sie trifft auch auf die Haftung der Gesellschafter für Grunderwerbsteuerschulden der Gesellschaft zu (vgl. Senatsurteil vom 6. September 1989 II R 61/86, BFH/NV 1990, 594, und Senatsbeschluß vom 31. Juli 1991 II B 38/91, BFH/NV 1992, 56).

    Der Haftung für Steuerschulden der GbR steht nicht entgegen, daß der Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis aufgrund Gesetzes entsteht (§§ 37, 38 AO 1977), denn der Steueranspruch entsteht als zwingende gesetzliche Folge des (rechtsgeschäftlichen) Handelns der Gesellschafter im Rahmen ihrer Gesellschafterstellung, das den Tatbestand verwirklicht, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft (§ 38 AO 1977; vgl. Senatsentscheidung in BFH/NV 1992, 56 m. w. N.).

  • BFH, 11.05.1966 - II 171/63
    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Dies ist zumal dann der Fall, wenn der Veräußerer von der Nacherhebung der Steuer nach vielen Jahren überrascht wird und sich nicht mehr auf eine erfolgversprechende Geltendmachung eines Rückgriffrechts einrichten kann (vgl. BFH- Urteil vom 11. Mai 1966 II 171/63, BFHE 86, 252, BStBl III 1966, 400).
  • BVerwG, 13.02.1987 - 8 C 25.85

    Revision - Schriftform - Einlegung durch Telebrief - Dingliche Haftung -

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Denn die Inanspruchnahme des Haftungsschuldners setzt nicht voraus, daß die Steuerschuld gegen den "Erstschuldner" (wirksam) festgesetzt wurde (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 191 AO 1977 Tz. 3; BFH-Urteile vom 28. Februar 1973 II R 57/71, BFHE 109, 164, BStBl II 1973, 573, und vom 1. Dezember 1987 VII R 206/85, BFH/NV 1988,. 477, sowie Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Februar 1987 8 C 25.85, BStBl II 1987, 475).
  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter, d. h. aus gemeinsamer Tatbestandsverwirklichung, insbesondere aus dem gemeinsam gewollten Eingehen rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen oder dem Handeln durch berechtigte Vertreter (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 6. Juli 1971 VI ZR 94/69, BGHZ 56, 355; vom 8. November 1978 VIII ZR 190/77, BGHZ 72, 267; vom 30. April 1979, II ZR 137/78, BGHZ 74, 240, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1979, 1821, und vom 15. Dezember 1980 II ZR 52/80, NJW 1981, 1213).
  • BFH, 05.11.1992 - I R 41/92

    Lizenzgebühren für Arzneimittelrezepturen als beschränkt steuerpflichtige

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Ausreichend ist, daß der Primäranspruch (gegen die GbR) bei Erlaß des Haftungsbescheids noch besteht bzw. bestanden hat (vgl. BFH-Urteil vom 5. November 1992 I R 41/92, BFHE 170, 204, BStBl II 1993, 407 m. w. N.).
  • BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80

    Genehmigung der Änderung eines von einer BGB -Gesellschaft vollmachtlos

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter, d. h. aus gemeinsamer Tatbestandsverwirklichung, insbesondere aus dem gemeinsam gewollten Eingehen rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen oder dem Handeln durch berechtigte Vertreter (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 6. Juli 1971 VI ZR 94/69, BGHZ 56, 355; vom 8. November 1978 VIII ZR 190/77, BGHZ 72, 267; vom 30. April 1979, II ZR 137/78, BGHZ 74, 240, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1979, 1821, und vom 15. Dezember 1980 II ZR 52/80, NJW 1981, 1213).
  • BFH, 23.10.1985 - VII R 187/82

    GbR - Umsatzsteuerschuld - Haftung

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Bei einer GbR ergibt sich, soweit die Gesellschaft als solche der Besteuerung unterliegt, die persönliche, gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter aus dem Rechtsgedanken der §§ 421, 427 BGB (vgl. Urteile vom 23. Oktober 1985 VII R 187/82, BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156; vom 27. Juni 1989 VII R 100/86, BFHE 158, 1, BStBl II 1989, 952, und vom 27. März 1990 VII R 26/89, BFHE 161, 390, BStBl II 1990, 939 m. w. N.).
  • BFH, 27.06.1989 - VII R 100/86

    Haftung der BGB-Gesellschafter für Umsatzsteuerschulden der Gesellschaft?

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Bei einer GbR ergibt sich, soweit die Gesellschaft als solche der Besteuerung unterliegt, die persönliche, gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter aus dem Rechtsgedanken der §§ 421, 427 BGB (vgl. Urteile vom 23. Oktober 1985 VII R 187/82, BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156; vom 27. Juni 1989 VII R 100/86, BFHE 158, 1, BStBl II 1989, 952, und vom 27. März 1990 VII R 26/89, BFHE 161, 390, BStBl II 1990, 939 m. w. N.).
  • BFH, 27.03.1990 - VII R 26/89

    Steuerschulden einer GbR: Unbeschränkte Haftung der Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 21.06.1995 - II R 7/91
    Bei einer GbR ergibt sich, soweit die Gesellschaft als solche der Besteuerung unterliegt, die persönliche, gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter aus dem Rechtsgedanken der §§ 421, 427 BGB (vgl. Urteile vom 23. Oktober 1985 VII R 187/82, BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156; vom 27. Juni 1989 VII R 100/86, BFHE 158, 1, BStBl II 1989, 952, und vom 27. März 1990 VII R 26/89, BFHE 161, 390, BStBl II 1990, 939 m. w. N.).
  • BFH, 04.05.1983 - II R 6/82

    Grunderwerbsteuer für Erwerb eines im Bau befindlichen Gebäudes bei

  • BFH, 28.02.1973 - II R 57/71

    Zahlungsunfähigkeit des Steuerschuldners - Inanspruchnahme des Haftenden

  • BFH, 13.02.1985 - II R 74/82

    Grunderwerbsteuer - Nachforderung - Bebauungsabsicht - Schriftlicher

  • BFH, 11.07.1985 - II R 106/82

    Grundstückskaufvertrag - Baubetreuungsvertrag - Einheitliches Vertragswerk -

  • BGH, 08.11.1978 - VIII ZR 190/77

    Arge: Nichterfüllung der Bauleistung: Rückzahlung von Vorauszahlungen; Bürgschaft

  • BFH, 23.10.1974 - II R 87/73

    Gesamthand - Beteiligung eines Gesellschafters - Grundstückserwerb - Treuhänder -

  • BFH, 09.08.1989 - II B 73/89

    Öffentliches Interesse an einer Sicherheitsleistung des Steuerschuldners bei

  • BFH, 03.06.1981 - II R 78/80

    Konkursverwalter - Veräußerung eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerbefreiung -

  • FG Köln, 24.10.1990 - 11 K 4047/87
  • BFH, 14.12.1988 - II B 134/88

    Aussetzung der Vollziehung eines Grundlagenbescheides und damit eines

  • BFH, 01.12.1987 - VII R 206/85

    Anforderungen an das Vorliegen einer unechten Vorgesellschaft

  • BFH, 22.07.1987 - II R 92/85

    Anforderungen an die Berichtigung des Tatbestandes der Vorentscheidung -

  • BFH, 06.09.1989 - II R 61/86

    Bestimmung des Steuerpflichtigen bei Grunderwerbsteuerschulden einer

  • BFH, 10.09.1986 - II R 9/84

    Amtsermittlungsgrundsatz bei einer materiell vorläufigen Befreiung

  • BFH, 26.08.1997 - VII R 63/97

    Haftung von GbR-Gesellschaftern

    Bei einer GbR ergibt sich, soweit die Gesellschaft als solche der Besteuerung unterliegt, die persönliche gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter aus dem Rechtsgedanken der §§ 421, 427 BGB (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1985 VII R 187/82, BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156; vom 27. Juni 1989 VII R 100/86, BFHE 158, 1, BStBl II 1989, 952; vom 27. März 1990 VII R 26/89, BFHE 161, 390, BStBl II 1990, 939; vom 21. Juni 1995 II R 7/91, BFH/NV 1996, 71, und Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. August 1993 8 C 64.90, BStBl II 1994, 140).
  • BFH, 28.01.2005 - III B 91/04

    Grundsätzliche Bedeutung; GbR - Gesellschafterhaftung für Unternehmenssteuer

    Der Kläger meint, es bedürfe einer Überprüfung der bisherigen Rechtsprechung durch den BFH, weil nach Ansicht des Finanzgerichts (FG) durch das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2001, 1056) zur Partei- und Prozessfähigkeit der GbR anscheinend das zur Haftung von Gesellschaftern der GbR ergangene frühere Urteil des BFH vom 21. Juni 1995 II R 7/91 (BFHE 178, 227, BStBl II 1995, 817) überholt sei.

    Das FG hat zutreffend darauf hingewiesen, dass das Urteil des BFH in BFHE 178, 227, BStBl II 1995, 817 sich schwerpunktmäßig mit der Problematik der Haftung von neu eintretenden Gesellschaftern für vor ihrem Eintritt entstandene Verbindlichkeiten einer GbR befasst, indes ein derartiger Sachverhalt im Streitfall nicht vorliege.

  • BFH, 18.11.2021 - V R 24/20

    Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers als Steuerschuldner

    (1) Sinn und Zweck der Gesamtschuld ist es, dem FA grundsätzlich eine möglichst rasche und sichere Erhebung der Steuerschuld zu ermöglichen (BFH-Urteile vom 21.06.1995 - II R 7/91, BFHE 178, 227, BStBl II 1995, 817, unter II.2., und vom 27.02.1985 - I R 291/83, BFH/NV 1985, 63).
  • FG Köln, 22.07.1998 - 12 K 5551/93

    Zurechnung der Einkünfte bei Miteigentümergemeinschaft

    Außerdem sei die höchstrichterliche Rechtsprechung über die Haftung bei BGB -Gesellschaften (BFH, BStBl. II 1995, 817) analog heranzuziehen, ebenso die Rechtsprechung zur Frage der Vermieterstellung bei geschlossenen Immobilienfonds.

    Die Rechtsprechung zur Haftung eines Gesellschafters einer BGB -Gesellschaft für deren Steuerschulden (BFH-Urteil vom 21.6.1995 II R 7/91, BStBl. II 1995, 817) hat offenkundig nur den Hintergrund, bloß solche Gesellschafter haften zu lassen, die auch eine "Tatbeteiligung" geleistet haben.

  • FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97

    Darlegung des Auswahlermessens bei Haftungsbescheid

    Die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der GbR folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter (BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 7/91, BFH/NV 1996, 71 m.w.N.).

    Sie können dazu führen, die Inanspruchnahme eines Gesamtschuldners als ermessensfehlerhaft anzusehen (vgl. BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 7/91, a.a.O.).

  • FG Nürnberg, 27.02.1997 - IV 194/96
    Soweit die Gesellschaft aber als solche der Besteuerung unterliegt, folgt die persönliche und gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter aus dem Rechtsgedanken der §§ 421, 427 i.V.m. § 718 BGB (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 7/91 , BFH/NV 1996, 71, 72 li.Sp. m.w.N.).

    War also der Gesellschafter an einem rechtsgeschäftlichen Handeln der Gesellschaft, das steuerliche Folgen nach sich zieht, beteiligt, haftet er auch der Finanzbehörde gegenüber für die sich hieraus ergebende Steuerschuld (BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 71).

  • FG Sachsen-Anhalt, 19.01.2004 - 4 V 819/03

    Begründung des Auswahlermessens bei Haftungsinanspruchnahme von

    Die demgegenüber vom Finanzgericht Düsseldorf als Beleg für die Richtigkeit seiner Ansicht herangezogenen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 21.6.1995 - II R 7/91, BFHE 178, 277) und des Finanzgerichts Münster (Urteil vom 13.11.1996 - 8 K 6147/95 U, EFG 1997, 324) betreffen andere Sachverhalte, nämlich Fälle des Auswahlermessens bei einer Gesamtschuld, die auf verschiedenen Rechtsgrundlagen beruhen (vorrangige Inanspruchnahme des Steuerschuldners vor dem Haftungsschuldner).
  • FG München, 12.10.2006 - 14 K 5055/03

    Haftung des Gesellschafters einer GbR nach Konkurs des Mitgesellschafters

    Der Haftungsanspruch kann vielmehr unmittelbar nach seiner Entstehung gegenüber dem Haftenden eigenständig durch Haftungsbescheid geltend gemacht werden, ohne dass ein Steuerbescheid hätte erlassen oder gar bestandskräftig werden müssen (vgl. z. B. BFH in BFH/NV 1996, 71 und BFH-Beschluss vom 26. April 2004 VII B 36/04, Haufeindex 1207640).
  • FG München, 11.09.2008 - 14 K 751/07

    Prüfung der Erfolgsaussicht einer Klage wegen Haftungsinanspruchnahme für

    Ausreichend ist, dass der Primäranspruch bei Erlass des Haftungsbescheids noch besteht bzw. bestanden hat (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 21. Juni 1995 II R 7/91, BFH/NV 1996, 71).
  • FG Köln, 22.07.1998 - 12 K 5552/93

    Anerkennung von Ausgaben nach dem Auszug eines Mieters als Werbungskosten;

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  • FG Rheinland-Pfalz, 25.10.2001 - 6 K 2871/98

    Gesellschafterhaftung bei GdbR

  • FG Köln, 12.03.1997 - 11 K 2598/95

    Grundsätze zur Haftung der Gesellschafter einer so genannten Vorgesellschaft;

  • FG München, 01.04.2004 - 14 K 5376/01

    Haftung wegen erzeugten Rechtsscheins

  • FG Nürnberg, 28.03.2000 - II 323/99

    Haftung des Gesellschafters einer GbR für Umsatzsteuerschulden

  • FG München, 11.09.2008 - 14 K 751/07B

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe in einem Verfahren um die Rechtmäßigkeit einer

  • FG Saarland, 16.10.1997 - 2 K 97/97
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Rechtsprechung
   BFH, 15.12.1995 - VI R 50/95   

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https://dejure.org/1995,1964
BFH, 15.12.1995 - VI R 50/95 (https://dejure.org/1995,1964)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1995 - VI R 50/95 (https://dejure.org/1995,1964)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1995 - VI R 50/95 (https://dejure.org/1995,1964)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 380
  • BB 1996, 410
  • DB 1996, 459
  • BStBl II 1996, 169
  • BFH/NV 1996, 71
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 25.05.1992 - VI R 18/90

    Übereignung eines geförderten Hausgrundstücks an Arbeitnehmer

    Auszug aus BFH, 15.12.1995 - VI R 50/95
    Soweit ausnahmsweise dann etwas anderes gelten kann, wenn der Arbeitgeber nach dem Gesamtbild der Verhältnisse nicht als Leistender, sondern eher als Zahlstelle in Erfüllung gesetzlicher Ansprüche zu beurteilen ist (vgl. z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1992 VI R 18/90, BFHE 169, 22, BStBl II 1993, 45), liegen derartige Voraussetzungen im Streitfall nicht vor.
  • FG Baden-Württemberg, 28.04.2010 - 3 K 4156/08

    Qualifizierung der anstelle einer Alterrente ausgezahlten Kapitalabfindung einer

    Gleichwohl ist die an den Kläger gezahlte Kapitalabfindung insgesamt -wie für die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 EStG 2005 erforderlich (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1995 VI R 50/95, BFHE 179, 380, BStBl II 1996, 169)- eine auf Gesetz beruhende Kapitalabfindung.
  • BFH, 14.08.2012 - IX B 45/12

    Verfassungsmäßigkeit der Steuerbefreiung des § 3 Nr. 3 EStG

    Die Nichtanwendung der Steuerbefreiung des § 3 Nr. 3 EStG --welche nur anzuwenden ist, wenn auf die Kapitalabfindung ein gesetzlich begründeter Anspruch nach sozial- oder versorgungsgesetzlichen Bestimmungen besteht (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1995 VI R 50/95, BFHE 179, 380, BStBl II 1996, 169)-- auf die der Klägerin gewährte privatvertragliche Ablösungszahlung ist von Verfassungs wegen --insbesondere mit Blick auf Art 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG)-- nicht zu beanstanden.
  • FG Thüringen, 12.11.1997 - III 227/97

    Abziehbarkeit von sogenannten Pensionsrückzahlungen als Werbungskosten

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  • FG Thüringen, 12.11.1997 - III 241/97

    Berücksichtigung von Beiträgen als negative Einnahmen aus nichtselbständiger

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